Wir gründen einen Männerschutzverein oder
Es gibt kein Matriarchat, es gab nie eins und es wird auch keines geben!
Stellen wir uns einmal folgendes vor: Die Frauen sind erstarkt, sie haben wirtschaftliche Unabhängigkeit errungen, sich weltweit zusammen geschlossen und....
... die „Herrschaft“ an sich gerissen! Aus dem Patriarchat wurde ein Matriarchat!
Als erstes stieg die Kriminalitätsrate bei Frauen sprunghaft an. Die Gefängnisse sind voll von weiblichen Schwerverbrechern.
Für einen Mann ist es nicht mehr so leicht, am Abend allein auszugehen, da er ständig damit rechnen muss belästigt oder schlimmer überfallen zu werden.
Die Chefetagen sind mit Chefinnen besetzt.
Die Ehefrau geht selbstverständlich arbeiten, sie muss ja für das Familieneinkommen sorgen. Mann und Sohn schmeißen den Haushalt und hüten die Kleinkinder, die fast alle aus der Retorte stammen, da die quasi Mutter keine Zeit mehr für Schwangerschaft und Entbindung hat.
Die Bordelle sind mit Callboys besetzt und die unterbezahlte männliche Reinigungskraft bekommt an ihrem Geburtstag von der zufriedenen Arbeitgeberin ein Blümchen.
Männergruppen treffen sich heimlich, um über Freiheit und Gleichberechtigung zu diskutieren und müssen um elf Uhr zu Hause sein, da es sonst für sie auf der Straße zu gefährlich ist.
Politikerinnen schmieden in ihren internen Sitzungen Kriegspläne, während sie in der Öffentlichkeit über Abrüstung und Männergleichberechtigung reden.
Was für ein Horrorszenario.
Fühlt euch da mal hinein. Fast könnte frau die Männer verstehen, wenn sie eine Entwicklung zum Matriarchat um jeden Preis verhindern wollen. Der Mann kann sich eine weiblich geprägte Gesellschaft einfach nicht vorstellen und mit solchen Gedanken fühlt er sich auch nicht wirklich wohl .
Aber dafür sind wir ja da. Frauen sind schließlich Tag und Nacht für sein Wohl zuständig. Dafür, dass es unseren, nein, dass es allen Männern gut geht! Wir unterstützen sie in ihren Bestrebungen und sorgen dafür, dass keine Frau aus der Reihe tanzt und keine renitente Tochter das sensible Ökosystem, in dem ein Mann lebt, gefährdet.
Die wahrhaft freie Frau bringt, wie wir wissen, den Mann in Gefahr. Und da sich auch zaghafter Widerstand schon als gefährlich erwiesen hat, bremsen wir uns gegenseitig aus und wachen eifersüchtig darüber, dass matriarchales Gedankengut gar nicht erst die Filter der öffentlichen Meinung passieren kann.
Somit beschützen wir natürlich auch unsere Töchter und sorgen dafür, dass sie unauffällig, angepasst und im richtigen Moment reizvoll und attraktiv erscheinen. Schließlich müssen sie ja irgendwie durchs Leben kommen, also irgendwie unter die Haube, wenn der etwas überholte Ausdruck erlaubt ist. So wurden wir erzogen, so geben wir es weiter. Schließlich liegt es in unserem genetischen Programm, die Menschheit zu erhalten. Auf die männliche Hälfte derselben, sollten wir uns in diesem Falle erfahrungsgemäß nicht verlassen.